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Die geistige Hierarchien

 

 

Engel

 

 

Arch-Angeloi

«Und sie setzten Zeichen für die Zeiten, Tag und Jahr.» In dem Augenblick, wo die Genesis darauf hinweist, daß nicht nur im Erdenleibe etwas geschieht, sondern daß von außen Kräfte hereinwirken, da läßt sie auch eintreten die Wesenheiten, die mit dem Sonnendasein schon verbunden waren, die ordnenden Erzengel, die eine Stufe tiefer stehen als die Archai. Während diese noch gleichsam als Äonen wirken, gebrauchen sie als Mittel für die Entfaltung ihrer Kräfte die Erzengel, die Lichtträger, die in unserem Umkreise wirken. — Das heißt, es wirken aus dem kosmischen Räume durch die Konstellationen der die Erde umgebenden Lichtwesen die Erzengel so, daß nun die großen Ordnungen, die eigentlich durch die Archai angegeben werden, ausgeführt werden. So wie heute die Zeitgeister herrschen und hinter diesen die Archai stehen, so stehen die Erzengel hinter dem, was man die Volksgeister nennt. Sie sind im Grunde genommen in einer gewissen Weise die Volksgeister. Schon die Genesis deutet darauf hin, daß auch für die Zeiten, wo der Mensch eigentlich noch nicht vorhanden war, diese geistigen Wesenheiten die ordnenden Mächte waren.

 

Archai

Da, wo die Elohim durch ihre höheren, ordnenden Kräfte gewirkt hatten, daß Licht werde, da stellten sie an seinen Platz jom, die erste Wesenheit, den ersten der Zeitgeister oder Archai im Sinne dieser Urworte. So sind diese geistigen Wesenheiten, die wir Geister der Persönlichkeit oder Urbeginne nennen, dasselbe, was da als Zeiträume, als «Tag», als jom genannt wird. Es sind die dienenden Geister der Elohim, diejenigen, die gleichsam ausführen, was vom höheren Gesichtspunkte aus die Elohim anordnen.

 

Exsusiai

Einen Grad über den Geistern der Persönlichkeit haben wir die Geister der Form, die Exusiai, dieselben, die wir die Elohim nennen. Das sind also geistige Wesenheiten, die, als unser planetarisches Dasein mit dem alten Saturn begonnen hat, schon über das Menschendasein hinausgeschritten waren; hohe, erhabene geistige Wesenheiten, die ihre Menschheitsstufe schon vor der alten Saturnzeit durchgemacht haben. Dadurch, daß wir uns das vor der Seele vergegenwärtigen, bekommen wir einen Begriff von der Erhabenheit dieser Elohim und wissen, daß sie sozusagen um vier Grade in der hierarchischen Ordnung über der Menschheitsstufe stehen. Was also da wob, was da, wenn ich das Wort wieder gebrauchen darf, kosmisch sann und aus dem Sinnen heraus unser Erdendasein bewirkte, das steht um vier Grade in der hierarchischen Ordnung höher als der Mensch, das kann mit seinem Sinnen schöpferisch wirken, wie der Mensch nur schöpferisch wirken kann in bezug auf seine Gedankengebilde. Weil es um vier Grade höher steht als das menschliche, ist dieses Sinnen der Elohim nicht bloß ein Ordnen und Bilden und Schaffen innerhalb einer Gedankenwelt, sondern dieses Sinnen der Elohim ist ein Wesengestalten und ein Wesenschaffen.

 

Dynamis

Auch in dem Luftförmigen, das in unserem Umkreise webt und waltet, haben wir, insofern es bewirkt ist durch hinter ihm liegende Kräfte, den Ausfluß der Tätigkeit gewisser Geister der hierarchischen Ordnung zu sehen. So wie im Wäßrigen die Geister der Weisheit wirken, so wirken im Luftförmigen die Geister der Bewegung, Dynamis, Mächte, wie wir auch gewohnt sind in  der christlichen Esoterik zu sagen.

 

Kyriotetes

So wie das Wäßrige in unserem Umkreise als elementarisches Dasein wirkt, so ist zu seiner Verdichtung nur die Tätigkeit der Geister der Weisheit, Kyriotetes oder auch Herrschaften, notwendig gewesen, der nächsten Stufe der Hierarchien. So also sehen wir hinter dem festen Untergrunde die Geister des Willens, und hinter dem, was nicht das physische Wasser ist, was aber die Kräfte sind, die das Flüssige konstituieren, da haben wir zu sehen die Tätigkeit der Geister der Weisheit oder Kyriotetes.

 

Thrones

die Throne: sie waren während des alten Saturndaseins so weit, daß sie ihre eigene Substanz als Wärme ausfließen ließen, substantiell hinopferten, daß ihr Feuer in das planetarische Dasein des alten Saturn einströmte. Dann erhärteten sie dieses ihr Feuer während des alten Sonnendaseins zum Gasigen. Sie selber waren es aber auch, die ihr

Gasiges während des alten Mondendaseins zum Wässerigen dichteten, und während des Erdendaseins verdichteten sie weiter ihr Wässeriges zum Erdigen, zum Festen. — Wenn wir also heute den Blick herumwenden in der Welt und das Feste erblicken, so müssen wir sagen: In diesem Festen wirken Kräfte, die es einzig und allein möglich machen, daß dieses Feste existiert, die durch ihre eigene Wesenheit ausgeflossen sind als Wärme auf dem alten Saturn, die immer dichter diesen Ausfluß gemacht haben bis zum Festen, das sie nun kraftvoll zusammenhalten. — Und wenn wir wissen wollen, wer das tut, wenn wir den Blick über die Maja des Festen hinaus richten, dann müssen wir sagen: Hinter allem, was uns als Festes entgegentritt, wirken und weben die Geister des Willens, die Throne.

 

Cherubim

Derjenige nun, dem zum Bewußtsein gekommen ist durch seherische Forschung, daß innerhalb unserer Erde waltet im erdigen Element das Wesen der Throne oder der Geister des Willens, im Wässerigen das Wesen der Geister der Weisheit, im Luftförmigen das der Geister der Bewegung, im Wärmehaften das der Elohim, der steigt allmählich auf zu der Erkenntnis, daß bei der Ballung der Wolken, bei jenem eigenartigen, in unserem Erdenumkreise vor sich gehenden Wässerigwerden des Gasförmig-Wässerigen, am Werke sind jene Wesenheiten, die der Hierarchie der Cherubime angehören. So sehen wir auf unser Festes, auf das, was wir als elementarisches Erdendasein bezeichnen, und schauen in ihm ein Durcheinanderwirken der Elohim mit den Thronen. Wir richten den Blick aufwärts und sehen, wie in dem Luftförmigen, in dem ja allerdings die Geister der Bewegung walten, wie da am 'Werke sind die Cherubime, damit das Wässerige, das aus dem Bereiche der Geister der Weisheit aufsteigt, sich zu Wolken ballen kann. Im Umkreise unserer Erde walten ebenso wahr die Cherubime, wie da walten innerhalb des elementarischen Daseins unserer Erde die Throne,die Geister der Weisheit, die Geister der Bewegung.

 

Seraphim

wenn wir jetzt sehen das Weben und Wesen dieser Wolkenbildungen selber,wenn wir das sehen, was gleichsam als ihr Tieferes verborgen ist, was sich nur zuweilen kundgibt, so ist es der aus der Wolke herausdringende Blitz und Donner. Das ist auch nicht etwas, was aus dem Nichts herauskommt. Dieser Tätigkeit liegt für den Seher zugrunde das "Weben und Wesen derjenigen Geister der Hierarchien, die wir als die Seraphime bezeichnen.

 

Jom

Jom (Tag): Fassen Sie einmal das Wort jom, das da in der Genesis steht und das gewöhnlich wiedergegeben wird mit «Tag», als geistige Wesenheit auf, dann haben Sie diejenigen Wesenheiten, die in der Hierarchie um eine Stufe unter den Elohim stehen, deren die Elohim sich bedienen als untergeordnete Geister. Da, wo die Elohim durch ihre höheren, ordnenden Kräfte gewirkt hatten, daß Licht werde, da stellten sie an seinen Platz jom, die erste Wesenheit, den ersten der Zeitgeister oder Archai im Sinne dieser Urworte. So sind diese geistigen Wesenheiten, die wir Geister der Persönlichkeit oder Urbeginne nennen, dasselbe, was da als Zeiträume, als «Tag», als jom genannt wird. Das waren die dienenden Wesenheiten der Elohim; die stellten die Elohim gleichsam an, damit sie ausführten, was sie selber in großen Linien, dem Plane nach, ordneten.

 

Lajilah

Lajla ist nichts anderes als der Name für die zurückgebliebenen Archai, für diejenigen, die ihre Arbeit verbinden mit der der fortgeschrittenen Archai.  Die Elohim, sie nannten das, was als Geister im Licht wob, jom, Tag; das aber, was in der Finsternis wob, das nannten sie lajlah. — Und das ist nicht unsere abstrakte Nacht, das sind die saturnischen Archai, die damals nicht bis zur Sonnenstufe vorgedrungen waren, und das sind auch diejenigen, die heute noch in uns wirksam sind während des Nachtschlafes, indem sie an unserem physischen und Ätherleib als aufbauende Kräfte wirken.

 

Elohim

inen Grad über den Geistern der Persönlichkeit haben wir die Geister der Form, die Exusiai, dieselben, die wir die Elohim nennen. Das sind also geistige Wesenheiten, die, als unser planetarisches Dasein mit dem alten Saturn begonnen hat, schon über das Menschendasein hinausgeschritten waren; hohe, erhabene geistige Wesenheiten, die ihre Menschheitsstufe schon vor der alten Saturnzeit durchgemacht haben. Dadurch, daß wir uns das vor der Seele vergegenwärtigen, bekommen wir einen Begriff von der Erhabenheit dieser Elohim und wissen, daß sie sozusagen um vier Grade in der hierarchischen Ordnung über der Menschheitsstufe stehen. Was also da wob, was da, wenn ich das Wort wieder gebrauchen darf, kosmisch sann und aus dem Sinnen heraus unser Erdendasein bewirkte, das steht um vier Grade in der hierarchischen Ordnung höher als der Mensch, das kann mit seinem Sinnen schöpferisch wirken, wie der Mensch nur schöpferisch wirken kann in bezug auf seine Gedankengebilde. Weil es um vier Grade höher steht als das menschliche, ist dieses Sinnen der Elohim nicht bloß ein Ordnen und Bilden und Schaffen innerhalb einer Gedankenwelt, sondern dieses Sinnen der Elohim ist ein Wesengestalten und ein Wesenschaffen.

 

Wärme

Wenn wir heraufdringen zum Wärmehaften, zum nächstdünneren Zustand, dann sind es die Geister der nächstniederen Hierarchie, die darin leben und weben, die Geister der Form, Exusiai, dieselben, die wir jetzt schon tagelang besprochen haben als die Elohim. Von einer ganz anderen Seite her haben wir bisher die Geister der Form charakterisiert als diejenigen, die in dem wärmehaften Element brüteten. Indem wir die hierarchische Ordnung verfolgen von den Geistern des Willens herunter durch die Geister der Weisheit und der Bewegung, kommen wir wiederum zu unseren Elohim, zu unseren Geistern der Form. Wenden Sie also den Blick auf das Drängen nach kristallinischer Gestalt im Umkreise, dann haben Sie auf einer unteren Stufe das, was in dem Schießen in die Kristallgestalt äußerlich die Kräfte manifestiert, die da weben und walten in der Substanz der Throne als die Elohim selber, als die Geister der Form. Da sind sie tätig, die Schmiede in ihrem Wärmeelement und schmieden aus der gestaltlosen Substanz der Geister des Willens die kristallinischen Formen der verschiedenen Erden und Metalle. Das sind die Geister in ihrer Wärmetätigkeit, die zugleich das formende Element des Daseins sind.

 

Gassige

So wie im Wäßrigen die Geister der Weisheit wirken, so wirken im Luftförmigen die Geister der Bewegung, Dynamis, Mächte.

 

Wasserige

So wie das Wäßrige in unserem Umkreise als elementarisches Dasein wirkt, so ist zu seiner Verdichtung nur die Tätigkeit der Geister der Weisheit, Kyriotetes oder auch Herrschaften, notwendig gewesen, der nächsten Stufe der Hierarchien. So also sehen wir hinter dem festen Untergrunde die Geister des Willens, und hinter dem, was nicht das physische Wasser ist, was aber die Kräfte sind, die das Flüssige konstituieren, da haben wir zu sehen die Tätigkeit der Geister der Weisheit oder Kyriotetes

 

Feste

Wenn wir heute den Blick herumwenden in der Welt und das Feste erblicken, so müssen wir sagen: in diesem Festen wirken Kräfte, die es einzig und allein möglich machen, daß dieses Feste existiert, die durch ihre eigene Wesenheit ausgeflossen sind als Wärme auf dem alten Saturn, die immer dichter diesen Ausfluß gemacht haben bis zum Festen, das sie nun kraftvoll zusammenhalten. — Und wenn wir wissen wollen, wer das tut, wenn wir den Blick über die Maja des Festen hinaus richten, dann müssen wir sagen: Hinter allem, was uns als Festes entgegentritt, wirken und weben die Geister des Willens, die Throne. Diese Geister des Willens, die wir in der christlichen Esoterik auch die Throne nennen, sie haben uns in der Tat den festen Untergrund gebaut oder, besser gesagt, gedichtet, auf dem wir dahinschreiten.

 

Die Elemente

Dem, was unsere Sinne im Umkreise sehen, liegt zugrunde ein elementarisches Dasein, ein Erdiges, aber in diesem Erdigen leben in Wahrheit die Geister des Willens. Ihm liegt zugrunde ein flüssiges Element, aber in diesem leben in Wahrheit die Geister der Weisheit. Ihm liegt zugrunde ein Luftförmiges, aber darin leben in Wahrheit die Geister der Bewegung, und ein Wärmehaftes, in dem in Wahrheit die Geister der Form, die Elohim, leben. Wir dürfen uns aber nicht denken, daß wir nun diese Gebiete streng voneinander scheiden können, daß wir feste Grenzen zwischen ihnen ziehen können. Unser ganzes Erdenleben beruht ja darauf, daß Wäßriges und Luftförmiges und Festes ineinanderwirken, daß die Wärme alles durchdringt und durchsetzt. Es gibt kein Festes, das nicht in irgendeinem Wärmezustand wäre. Die Wärme finden wir allüberall in den anderen elementarischen Daseinsstufen. Daher dürfen wir sagen: Wir finden auch das Wirken der Elohim, das eigentliche Kraftelement des Wärmehaften, allüberall. Es hat sich überall hineinergossen. Wenn es auch zu seiner Voraussetzung haben mußte die Tätigkeit der Geister des Willens, der Weisheit, der Bewegung, so durchdrang es doch während des Erdendaseins, dieses Element der Wärme, das die Manifestation der Geister der Form ist, all die niederen Stufen des Daseins. — So werden wir im Festen nicht nur gleichsam die substantielle Grundlage, den Leib der Geister des Willens finden, sondern wir sehen diesen Leib der Geister des Willens durchsetzt und durchwoben von den Elohim selber, von den Geistern der Form. Mit einer Phantastik hat man es zu tun, wenn man das atomistische Dasein, wie man es heute im Auge hat, für ein reales hält. Solange man damit Abkürzungen, Rechnungsmünzen meint für das, was die Sinne zeigen, so lange steht man auf realem Boden. Durchdringt man diesen Boden des Sinnlichen, dann muß man zum Geistigen vorschreiten, dann kommt man auf das Wesen und Weben einer Grundsubstanz, die aber nichts anderes ist als die Leiblichkeit der Throne, die durchsetzt wird von der Tätigkeit der Geister der Form. Und wie stellt sich das, wie projiziert sich das in unsere Sinnenwelt herein? Nun, da haben wir ausgebreitet die feste Materie, die aber auf keiner Stufe ein Amorphes ist. Das Amorphe, das Gestaltlose wird nur dadurch hervorgerufen, daß im Grunde genommen alles Dasein, das nach der Form drängt, zersprengt, zermalmt wird. Alles, was wir gleichsam als staubartiges Dasein antreffen im Weltenbau, hat gar nicht die Anlage, staubartig zu sein. Das ist zermürbtes Dasein. Die Materie als solche hat den Drang, sich zu ge- stalten. Alles Feste hat den Drang, kristallinisch zu sein. Was feste Materie ist, drängt nach Kristallgestalt, drängt nach Form. So also können wir sagen: Was wir nennen das Substantielle der Throne und der Elohim, das drängt herein in unser sinnliches Dasein, indem es sich uns ankündigt als das sich ausbreitende Feste. Dadurch, daß sich überhaupt so etwas manifestiert, was wir materielles Dasein nennen, kündigt es sich an als Wesenhaftigkeit der Throne. Dadurch, daß es gestaltet erscheint, daß gleichsam in dieser Grundsubstanz immer Gestalten geformt werden, kündigt es sich an als äußere Offenbarung der Elohim.

 

 

Ich Vorbereitung

Wenn wir also im Sinne der Genesis davon sprechen, daß am ersten Tage vorhanden war das innerlich Regsame und das äußerlich sich Offenbarende, so dürfen wir den Menschen für diesen ersten Schöpfungstag nicht in dem Erdigen suchen, sondern im Umkreis der Erde als geistig-seelisches Wesen. Wir müssen sagen: sein Erdendasein bereitet sich vor als geistigseelisches Wesen. So webt im Umkreise des Erdenwerdens der seelisch-geistige Mensch. Er ist wie in der Substanz der verschiedenen geistigen Wesenheiten darinnen. Er hat im Grunde genommen bis dahin kein selbständiges Dasein. Es ist so, wie wenn er als Organ innerhalb der Elohim, der Archai und so weiter sich bildete, in deren Leibern als Glied derselben vorhanden wäre. Daher ist es natürlich, daß uns erzählt wird von diesen Wesenheiten, denn nur sie sind eigentlich Individualitäten in dieser Zeit des Erdenwerdens; denn mit dem Schicksal dieser Wesenheiten wird auch das Schicksal der menschlichen Anlage geschildert. Aber es muß, wie Sie sich leicht denken können, wenn der Mensch einstmals wirklich die Erde bevölkern soll, etwas eintreten, was wir als eine allmähliche Verdichtung des Menschen bezeichnen können. Dieses Seelisch-Geistige muß sich nach und nach mit dem Leiblichen gleichsam umkleiden. Wir haben also am Ende dessen, was uns in der Bibel etwa als der dritte Schöpfungstag entgegentritt, einen geistig-seelischen Menschen in der Anlage, so wie wir heute sprechen von der Bewußtseinsseele, Verstandes- oder Gemütsseele und Empfindungsseele.

 

Empfindungsseele

Wenn der Geist der Elohim webt, brütet durch diese Komplexe, was bereitet sich da vom Menschen vor? Das, was wir nennen können die Empfindungsseele im Sinne unserer heutigen Auseinandersetzungen auf dem Gebiet der Geisteswissenschaft, das, was wir heute als ein Innerliches anzusehen haben, das bereitet sich vor im Sinne der Genesis am sogenannten ersten Schöpfungstage bis zu dem Moment, wo es heißt: «Es werde Licht, und es ward Licht.» In alledem steckt darinnen sozusagen im geistigen Umkreise als Geistig-Seelisches vom Menschen die Empfindungsseele. Wir werden also sagen, um uns das zu verdeutlichen: Wir suchen in der Umgebung der Erde zuerst die Empfindungsseele und setzen sie an den Platz, der gewöhnlich genannt wird der erste der Schöpfungstage. — Da also, wo im Umkreise der Erde die Elohim und ihre dienenden Wesenheiten ihre Arbeiten entfalten, da, wo ein geistigseelisches Wesen webt, da haben wir, so wie heute etwa die Wolken im Luftkreise, ein Geistig-Seelisches vom Menschen in dieser geistig-seelischen Atmosphäre zu sehen, und zwar zunächst die Empfindungsseele des Menschen.

 

Verstandseele

Die Empfindungsseele schreitet zur Verstandes- oder Gemütsseele vor, und wir haben im Umkreis der Erde diese gleichsam seelische Verdünnung der Empfindungsseele zur Verstandes- oder Gemütsseele am zweiten der sogenannten Schöpfungstage. Da also, wo der Klangäther einschlägt in das Erdenwerden, wo sich die oberen Stoffmassen von den unteren trennen, da gehört der oberen Sphäre, in ihr webend, ein Mensch an, der erst in der Empfindungsseele und Verstandes- oder Gemütsseele der Anlage nach vorhanden ist.

Bewustseinseele

Die Empfindungsseele schreitet zur Verstandes- oder Gemütsseele vor, und wir haben im Umkreis der Erde diese gleichsam seelische Verdünnung der Empfindungsseele zur Verstandes- oder Gemütsseele am zweiten der sogenannten Schöpfungstage. Da also, wo der Klangäther einschlägt in das Erdenwerden, wo sich die oberen Stoffmassen von den unteren trennen, da gehört der oberen Sphäre, in ihr webend, ein Mensch an, der erst in der Empfindungsseele und Verstandes- oder Gemütsseele der Anlage nach vorhanden ist.

 

Astralleib

Die Empfindungsseele schreitet zur Verstandes- oder Gemütsseele vor, und wir haben im Umkreis der Erde diese gleichsam seelische Verdünnung der Empfindungsseele zur Verstandes- oder Gemütsseele am zweiten der sogenannten Schöpfungstage. Da also, wo der Klangäther einschlägt in das Erdenwerden, wo sich die oberen Stoffmassen von den unteren trennen, da gehört der oberen Sphäre, in ihr webend, ein Mensch an, der erst in der Empfindungsseele und Verstandes- oder Gemütsseele der Anlage nach vorhanden ist.

 

Ätherleib

Die Empfindungsseele schreitet zur Verstandes- oder Gemütsseele vor, und wir haben im Umkreis der Erde diese gleichsam seelische Verdünnung der Empfindungsseele zur Verstandes- oder Gemütsseele am zweiten der sogenannten Schöpfungstage. Da also, wo der Klangäther einschlägt in das Erdenwerden, wo sich die oberen Stoffmassen von den unteren trennen, da gehört der oberen Sphäre, in ihr webend, ein Mensch an, der erst in der Empfindungsseele und Verstandes- oder Gemütsseele der Anlage nach vorhanden ist.

 

Nefesh Ruach Neshama

- Nephesch in bezug auf den Menschen ist der Empfindungsseele,

- Ruach in bezug auf den Menschen ist die Verstandesseele,

- Neschamah in bezug auf den Menschen ist die Bewußtseinsseele.

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